Eine Bildergeschichte über den Versuch, endlich einmal diese Fotos zu machen,

die man nur vor dem Sonnenaufgang machen kann, im Urlaub kein Problem, aber zu Hause, vor der Arbeit :-(((

 

Sonne, Morgennebel, ...

Ja ich tu es, stehe morgen früh eine Stunde eher auf,

dann kann ich endlich einmal dieses Licht fotografieren.

Mein Standpunkt ist die Ruhrbrücke, da kann

man nach rechts und nach links fotografieren:

Rechts: Mist, ganz schön, aber zu spät. Die Sonne ist ja schon da.

 

Links: Der Nebel und das Vorglühen (vor dem SA) sind schon weg.

Aber dieser Ausschnitt könnte bei richtigem Licht was werden.

Morgen wieder hin!

Rechts: Diesmal bin ich früh genug, Nebel, Vorglühen der Sonne,

schöne Lichtstimmung. Und in die andere Richtung?

Links: Das ist der Hammer, so habe ich mir das ungefähr vorgestellt.

Jetzt bin ich motiviert, das muss doch auch abends schön sein:

Links: Ne, war nix, vielleicht war ich auch zu spät. Aber hier

fahre ich jetzt regelmässig morgens vorbei.

 Rechts: Nicht immer spektakulär, aber jeden Morgen ....

Rechts: ... ein etwas anderes Licht und andere Farben.

Links: Ich entdecke nach und nach  andere Details.

Auf der Such nach weiteren Motiven gehe ich mal runter an das Flussufer

habe leider nur noch 3 Minuten Zeit:

Wunderschöne Strukturen, Frostränder, könnte ein tolles Bild sein,

 leider nicht scharf :-(((

Übermorgen noch mal hin:

Gar nicht so einfach, die Stelle wiederzufinden.

habe nicht viel Zeit, nicht genug, um das Stativ aufzubauen,

mache dafür mehr Bilder, na, gestochen scharf ist das auch nicht.

Freitag geht es noch einmal dahin, eine Stunde eher, dann ist

genug Zeit für Stativ und Spiegelvorauslösung. Hoffentlich tritt mir

bis dahin niemand auf die Motive.

Renate Möller